Ihr drittes Album "Shaka Rock" im Gepäck, hat uns vor Kurzem die australische Garagenrockband Jet beehrt, um uns von ihren Live-Qualitäten zu überzeugen. Diese erinnerten dann ganz stark an einen anderen - wohl den bekanntesten - Exportschlager aus Down Under: AC/DC. Wäre das Konzert vor dem Gespräch gewesen, das ich mit Schlagzeuger Chris Cester und Bassisten Mark Wilson geführt habe, hätte man diesbezüglich noch mal schön nachhaken können, so beschränkten sich die Themen aber auf musikalische Innovation, eigenartige Einflüsse und Geschwisterliebe.
Fat Freddys Drop: "Unser neues Album klingt gut mariniert."
"Dr. Boondiga & The big BW", das neue Album der Neuseeländer, wird in wenigen Tagen in Deutschland erscheinen. Aus diesem Anlass hat uns Trompeter Tony Chang einen kurzen Einblick in Fat Freddys Kommune gewährt und erklärt, wie man eine Schallplatte mariniert.
The Parlotones: "Musik ist vor allem Eskapismus"
Fußball ist nicht das Erste, was einem in den Sinn kommt, wenn man an Südafrika denkt. Aber dennoch ist das Land im nächsten Jahr Gastgeber der WM. Geht es um Rock, im Speziellen des Bereichs Indie, verhält es sich nicht anders: Man käme nie auf den Gedanken, eine erfolgreiche Band könne gerade aus der Regenbogennation stammen. The Parlotones zeigen, dass es immer auch Ausnahmen der Regel und Überraschungen geben kann.
Harmful: "Jetzt sind wir natürlich voller Tatendrang!"
The Sunshine Underground: "Eine Pause ist gut, denn man kommt kämpfend zurück"
Zwar bin ich kein großer Fan neuer Kleinstkategorisierungen, wenn es um Musik geht, aber heute mache ich selbst mal eine neue Schublade auf: Indie-Dance-Rock. Bedienen sich andere Indie-Bands im Bestreben genreüberschreitender Vielseitigkeit bei Bereichen wie Disco, Hip-Hop, Rave oder Punk, so ist es bei The Sunshine Underground die Dance Music, deren DNA eindeutig aus den Liedern herauszufiltern ist, was die vier Jungs aus Leeds zu der Party-Band der Szene macht.
The Blood Arm: Großes Kino!
Nathaniel Fregoso ist verliebt. Bernadette, die schöne Wienerin, hat am vorigen Abend sein Herz gestohlen. Die schönste Frau der Welt! Nein, Moment, die zweitschönste, hinter seiner Mutter. Wenn diese das Interview lese, müsse er so zitiert werden. Ihr Deutsch sei nämlich fließend. Wäre der extrovertierte Bandleader von The Blood Arm Pinocchio, hätte seine Nase bereits in den ersten zwei Minuten des Interviews beträchtlich an Länge gewonnen.
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