Das Auftakt-Popkonzert am Freitag auf dem Friedensplatz kann als würdiger Einstieg in den Fußballmonat kombiniert mit Musik gewertet werden. Das Wetter und die Stimmung waren ausgezeichnet und die Bands und Künstler, die heute auftraten - nämlich Zookee und Die Lebenden Legenden aus Dortmund, und später dann Cosmo Klein and Friends, zu denen Sasha, Rolf Stahlhofen (Söhne Mannheims), Gregor Meylesowie Maya Saban zählten - wahre Entertainer vom Feinsten, die das Publikum bestens unterhielten bis hin zu einem grandiosen Finale. Fürs leibliche Wohl und Sicherheit war ebenfalls bestens gesorgt. Wer danach noch Energie genug hatte konnte sich weiterhin im Hösels bei einem schweißtreibenden Konzert mit Phunkguerilla und Phonk of Future in Clubatmosphäre vergnügen.
Diary of a WGT-Dream 2008
Boris: Atsuo No Drum Action
25/04/08 growing + boris live, ajz, bielefeld
(smile=) bitte lächeln - aber vorher: square dance! (double-impact-happiness: boris + growing live.)
26/03/08 Die Editors in Zürich: musikalischer Rauschzustand
Irgendwann Anfang des neuen Jahrtausends trafen sich vier Jungs an der Staffordshire University, England. Sie besuchten alle denselben Studiengang - music technology - und es dauerte nicht lange, da wurden Tom Smith, Chris Urbanowicz, Russell Leetch und Ed Lay dicke Freunde. Jeder von ihnen spielt ein Instrument, also war es durchaus nichts Ungewöhnliches, dass aus der Freundschaft auch eine Arbeitsgemeinschaft wurde. Denn an der Uni hatten die Musizierfreudigen Zugang zu Proberäumen und Studios mit probater Aufnahmetechnik. Was lag also näher, als einfach mal drauflos zu probieren. Zu dieser Zeit liefen bei den Jungs zwei Bands rauf und runter: The Strokes und Elbow. Dieser Sound beeinflusst den Musikteppich der Editors nachhaltig: kontrastreiches Miteinander von schnellem, schreienden Rock'n'Roll und harmonischer, herzzerreißender Melodramatik.
The Cure in der Color Line Arena, Hamburg 15/02/08
Ein Konzert in einer Multifunktionsarena fühlt sich eigentlich eher wie DVD schauen an. Wenn man nicht im Innenraum steht, ist man zwar live dabei, aber man nimmt nicht wirklich daran teil. Man ist nur noch ein Betrachter aus der Ferne und das ist so gemeint wie es hier steht. Mehr als eine Ahnung von The Cure konnte man nicht erlangen, so weit weg saß man - zumindest auf den "billigen" Plätzen.
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