#1: house of noise: tür auf / tür zu / gang / tür auf / tür zu / gang / in den korridor / nächste etage(?) / unwirtliches labyrinth / lebenskraft auf 40% / keller: endlich erholung / durch den gang weiter / reflektionen / auf den fersen / auf den fersen / auf den fersen / aus.
#2: steuerzentrale / labor: testlauf bandreibung / analytisch / ruhig / intim / schleife gegen schleife / tonquellen unklar / mischton / frequenzaddition / oszillation / am ende: tonrest.
milchigweisses vinyl in siebdruck-plugincover ready to connect.
schöne grüße
n
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nach den (auch sehr) experimentellen vö's
Dass es die Argentinier mit der Kirche und dem Glauben haben, wissen wir durch den Zehnerzwerg mit der Hand Gottes. Darüber hinaus gönnen sich die Gauchos seit einigen Jahren eine Band, die sich Das heilige Bonbon nennt. Damit wird wahrscheinlich nicht die Anti-Baby-Pille gemeint sein.
#1: schliddernde noisewolken über hohem pedalton, eine sub-melodie erzählt von dunkler zeit, eine erste andeutung der vogelschwärme, die die noisewolken bewohnen. schauer, ausbruch, das sammeln der vögel und aufsteigen in bögen, von textur zu struktur, melodie mit weiten schwingen, am ende verwischt, wo bleiben die vögel?
john duncan, der ist nicht so mein freund. o.k., eigentlich darf ich das so gar nicht sagen, wir kennen uns ja gar nicht; ihr aber wisst, was ich meine: musik, gemacht mit hilfe verzerrter faxgeräte (gut, jetzt entschuldige ich mich schon mal zwischendurch); wofür? aaaaber: diesmal kriegt er mich. und das, wo ich davon ausgegangen war, ihn einfach nur "ertragen" (oder wegskippen) zu müssen, wenn ich denn diese cd (auf die stadt; anlässlich einiger konzertabende) unbedingt will. eine (für mich) nicht unwesentliche überraschung also ganz am anfang.
Mit dem Vorgängeralbum “