versunken in den geräuschen. industriell. fast atonal. den ball zuspielen. gegenseitig motivierter aufbau. exkursionen in die kavernen.
chaotalion „tannenholzrauch“
titel und covergestaltung sind vermutet das, was wohl zuallererst für hinweise auf den musikalischen inhalt herangezogen wird bzw. anlass zu ebensolchen spekulationen gibt. und die landen im vorliegenden fall dann wohl eher beim dark-neofolk oder black metal (zumindest sofern den spekulierenden attenuation circuit als label nichts sagen sollte), als bei den vielschichtigen drones, die chaotalion hier mit „tannenholzrauch“ abliefert.
Max Richter - Sleep
Tatsächlich kannte ich die CDs mit dem gelben Logo unten rechts bisher nur aus der Plattensammlung meines Schwiegervaters. Jetzt war eine Platte der Deutschen Grammophon im unruhr-Postkasten.
Tame Impala - Currents
Über Currents wäre eigentlich alles gesagt, was gesagt werden muss, wäre da nicht dieses seltsame Gefühl der Unwiederbringlichkeit. Kennt ihr das, wenn ein Album beim ersten bis dritten Hören direkt in den Hormonhaushalt eingreift? Und man weiß gar nicht mal so recht, warum eigentlich.
ricardo donoso „machine to machine“
ricardo donoso „machine to machine“
wie klingt eigentlich der solo-output von jemanden, der bei einer reichlich extrem agierenden avant-death-band wie ehnahre (ge)spielt(hat)?
funeral moth „dense_fog"
japanischer meditations-doom mit zen-haltung. in einer geschwindigkeit nahezu mühlheimer (gemeint: das an der ruhr) provinienz. skelettiert, die knochen freigelegt. nur das behalten, was zum zusammenhang unabdingbar ist. dies dann so lange verinnerlicht, bis alle beteiligten zeitgleich zu ahnen in der lage sind, wann der nächste wechsel / einsatz / die nächste öffnung folgt. und so in der lage, der heavyness eine art schweben mitzugeben.