various artists "cryosphere" cd(-r?)

various artistsmal lieber gleich am anfang: irgendwo habe ich gelesen, das wäre eine cd-r; sieht für mich aber dann doch eher wie eine "echte" aus.........
und noch etwas: "glazial", "isolation" etc.; diese begriffe im zusammenhang mit ambient werden doch seit über einem jahrzehnt (oder sogar mehr) herbeizitiert wenn es gilt, (tatsächlich oder scheinbar) besonders abweisend und kalt wirkenden oder auch nur besonders minimalistischen ambient zu beschreiben. thomas köner kann da ein lied von singen, wenngleich er sicherlich einer derjenigen ist, die eine solche art des ambient überhaupt erst entwickelt haben; remember "nunatak gongamur" oder "nuuk",.....damals.

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Danja Atari - Shades of July (2006 Z-records)

Nach Durchsicht und Ordnung der zur Verfügung stehenden Informationen ist Danja Atari eine junge, gutaussehende Frau. Punkt 2: Sie singt. Das Gerücht geht, sie habe französisch-tunesische Wurzeln, die aber im Berliner Sandboden versenkt waren. Nun hat sie ihr erstes Album Shades of July veröffentlicht. Und das klingt, als ob Danja Atari ein junges, schönes Mädchen mit europäisch-orientalischer Vergangenheit und großstädtischer Prägung wäre. Obwohl die Platte in einer Herner Hinterhofgarage aufgenommen wurde.

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troum "seeing ear gods" cd-r

troumseit es bei mir troum-mässig geklickt hat, freue ich mich auf deren jeweils nächsten release und die freude ist am größten, wenn dieser die rein ambiente seite zeigt.....
so wie hier: sehr atmosphärisches stück einer der zu recht am meisten geschätzten bands in diesem genre... leider durch die cd-r (nur meiner meinung nach?) ein wenig temporär wirkend.

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The Victorian English Gentlemens Club (2006 Fantastic Plastic Records)

Killaaaa !!!Schon der Name der Band mutet etwas merkwürdig an, wenn man bedenkt, dass die Band gebildet wird aus einem Herrn mit Gitarre unterstützt von zwei Damen an Bass und Schlagzeug, die auch noch alle drei singen. Und genauso herrlich schräg wie diese Idee ist auch ihre Musik. Mein erster Gedanke war: “Schön, dass es so etwas abseits des Mainstream gibt.“ Die drei experimentieren auf dem selbstbetitelten Album viel mit gesanglichen Variationen und holen jede Menge aus der schlichten Besetzung heraus. Manch einem mag aber das Konzept des Unkonventionellen bisweilen auch ein wenig übertrieben verfolgt werden – also nichts für schwache Nerven…

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