Zu O.Children fiel motor.de der schöne Vergleich ein: "Interpol und She Wants Revenge klingen wie Joy Division. Editors klingen wie Interpol. Und alle klingen irgendwie nach Bauhaus." O.Children treten in Sachen Drama in die Fußstapfen der oben genannten Bands und sparen dabei nicht mit der üppigen Verwendung von Düsterklischees (Stichwort "New Grave", Cover-Artwork, Bauhaus-Zitate-Videos und und und). Ist das Post-Punk-Revival nicht eigentlich wieder tot? Egal.
final „the apple never falls far from the tree“
justin k. broadrick gehört zu der gruppe der sehr produktiven und die zwei säulen dieser produktivität sind (neben einer vielzahl anderer kollaborationen etc.) jesu und final.
armchair migraine journey, nadja edward ka-spel, orbit service „transmit acoustic abstraction“
„a special thank you to those who pre-ordered these a long time ago in a galaxy far away."
majeure | sankt otten: „majeure | sankt otten“
...zuerst einmal hat mich diese (titellose) split-+kollaborations vö von majeure und sankt otten dazu gebracht, meine (alte) kaito „special love“ lp herauszuholen.
nadja „white nights“ aidan baker „drone fields“ nadja/aidan baker „DOM“
„field of drones" gehört schon lange zu meinen lieblingsstücken / VÖs von aidan baker. erschienen 2004 als CDr im handbemalten wellpappecover, beinhaltet der release einen 77.05 minuten ausschnitt(!) eines fast dreistündigen konzerts von 2003 in killaloe in kanada, nachts unter freiem himmel mit hilfe eines ganzen feldes von lautsprechern eingespielt. und eigentlich passiert auf dieser Cdr relativ wenig; sound und harmonie packen aber sofort und, ganz nebenbei, auch die vorstellung dieses drei-stunden-konzerts in der nacht inmitten eines feldes von lautsprechern, also mitten im sound, hat etwas so verlockendes, dass ich mir schon lange gewünscht habe die chance zu bekommen, die vollen drei stunden hören zu können.
aalfang mit pferdekopf & dronaement „hermit heaven“
das eingespielte team: mirko „aalfang mit pferdekopf" uhlig + marcus „dronaement“ obst. im „hermit heaven".