ja, die live-lp auf auf abwegen. das konzert vom 131005 im kulturbunker köln-mülheim, ende 06 auf vinyl.
fear falls burning "i'm one of those monsters numb with grace "
nähern wir uns dem ganzen von außen: goldbraunschimmerndes close-up foto des hauptklangwerkzeugs innen wie außen auf dem gatefold-cover; nur auf dem rücken der hinweis, um welche platte es sich überhaupt handelt. die sw-bedruckte innenhülle als farbliche interruption und dann die platte in goldfarbenen vinyl, den covereindruck exakt aufgreifend. perfekt.
fear falls burning "woes of the desolate mourner"
"it's probably one of the most eerie and atmospheric drones i performed live but one i'm very satisfied with".
p j harvey "the peel sessions"
p.j. harveys peel sessions von 1991-2000. auf vinyl und cd. das sollte als empfehlung eigentlich schon reichen.
No More - Remake / Remodel (2006 Roof Music)
Es gibt Lieder, die verlieren ihre Relevanz nie. "Suicide Commando" von No More ist so ein Lied, das auch 25 Jahre nach dem erstmaligen Erscheinen noch immer in den Clubs dieser Welt läuft und das szeneübergreifend. Das neue Doppelalbum „Remake / Remodel“ zeigt in gleichen Teilen die Vergangenheit und Gegenwart der Kieler Band No More.
Fat Freddy's Drop - Live at the Matterhorn (2006 Kartel)
Eine Pop-Platte Lebend am Matterhorn zu nennen birgt Gefahren, weil die assoziative Bindung an Luis Trenker enorm ist. Es hat jedoch einen Grund, dass Fat Freddy's Drop es trotzdem tun. Denn das Matterhorn ist nicht nur Schweizer Wahrzeichen, sondern auch Gefühlsduselei zweier emigrierter Eidgenossen, die in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts einen Club auf Cuba Street in Wellington, Neuseeland gründeten. Dort spielten im März 2001 die Freddies und zeichneten ihre allererste Tonkonserve auf, die sich - für neuseeländische Verhältnisse sagenhafte - 11.000mal verkaufte. Angeblich ohne jeglichen Promotionfirlefanz. Huihuihui. Das sind Lorbeeren.