neues aus der drone records 7"-serie, hier im zusammenhang (und des labelchefs näschen für qualität ist auch bei diesen releases wieder omnipräsent):
peter wright's "air guitar" mit einem sehr schön resonierenden drone plus zusätzlichen, fragment-melodien gegen ende des stücks. voll, rund, warm und drone im wahrsten sinne. das medium für diesen titel fast schon zu kurz; nur eine andeutung. trotzdem super.
die 2. seite dem titel ("the sunday hangover") entsprechend so etwas wie geschirrspül-fieldrecordings an (akustik-)gitarren(loops). klingt eindeutig besser als diese worte. plus ein zweites stück mit e-bow-drone. beide mit einer für diese serie sehr direkten und rauen soundästhetik, aber großem reiz. cover und platte kleiden sich in orange.
hélice pied, mit "conduit no. 2" auf gleiche ausgangsquellen (gitarre, fieldrecordings) vertrauend, zunächst sehr noisig granular, sich dann aber in einem stehenden, obertondominierten drone fangend. auf der b dann mit einem ähnlichen entwurf, jedoch neuem reiz. cover in schwarz mit dem gallischen (oder griechischen?) hahn in gold; die platte selbst weiss.
wäldchengarten, "the leech"; selbst wenn ich die 7" nicht ebenfalls sehr empfehlenswert fände; schon wegen des namens der band müsste ich sie haben.
dissonante droneschichten gegeneinander geschoben, dito auf der b, jedoch beide male ohne nervpotenzial, sondern mit sicherer hand für ein solches vorhaben. cover auch hier sehr schick in schwarz / silber, die platte in lila.
schöne grüße
n