die „tonefloat sessions" haben dirk serries ja schon einmal mit einem bläser zusammengeführt, unter seiner damals noch aktiven fear falls burning identität mit theo travis (querflöte / saxophon); die aktuelle begegnung mit john dikeman ist da allerdings definitiv anderer tobak...
carlos cipa „all your life you walk“
carlos scipa steht für einen sehr intimen und fokussierten instrumentalen ausdruck. und er steht dafür, auch seine kompositionen ebenso fokussiert zu halten; eben nicht als das ausdehnen einer idee durch „unendliches" widerholen zu entwickeln, statt dessen spiel und arrangement entlang einer ebenso eindeutigen wie dynamischen dramaturgie.
dirk serries „the origin reversal“
nicht in der reihe der „stream of consciousness", sondern unter seinem eigenen namen; ein neues ambient album von dirk serries auf dem projekt-label.
aidan baker „triptychs: variations on a melody“
aidan baker. ...hallo? ...noch jemand interessiert?
treefingers „op.ii“
das vibrieren des alls? ein sonnensturm? klingen so elektronen? kann es harmonisches rauschen geben? der wind der sterne?
phonautics „geölter blitz“
bandnamen sind definitiv nicht einfach nur bandnamen: von „ein notwendiges übel" bis absolut „treffend" reicht die bandbreite; plus die davon irgendwie unabhängigen, ergänzenden parameter „peinlich" bis „cool"... mit allem dazwischen, natürlich.