nach dem 2007ner album "reise" nun ein neuer,
und zwar der 11te streich dieses emo-urgesteins/
ja, emo/
nein, nicht die jugendbewegung, sondern moll/ akkorde/
musikalisch umgesetzte und geladene melancholie/
vergiss hedgefont und was weiss ich was für manager
und occupy und was weiss ich was für bewegungen/
denen geht es nur um geld und wie, wer, was, wo bekommt/
vergiss glaubwürdigkeit, wahrheit, staatsoberhäupter/
kein opfer, kein täter, nirgends/
alles totgeredet/
ea80 weiss das, von daher geht es hier um generelle abneigung/ die mit liebe zelebriert wird/
9 stücke die eigentlich nach dem ersten überflüssig sind/
"fort von krank" heisst es, und ist eine aufzählung eigener lebenssituationen die man so nicht will/
also so ziemlich alle/
also " dreh dich um und geh einfach fort"/
ja, so einfach kann das sein/
kein pop/ kein diskurs/ kein popdiskurs/ aussage/
so zieht es sich durch/ durch alle rillen/ keine fragen/
keine zweifel ( ausser den jeweiligen grundlegenden)/
bestandsaufnahmen der eigenen befindlichkeit/ das war's/
zugänglicher als ihre früheren veröffentlichungen empfinde ich diese platte/
schöne melodiebögen eingebettet in gitarrenwänden/ kein hardcoregebretter dabei/
übrig ist erkenntnis, traurigkeit/ in moll/ lächelnd/
also weiter/ suchen/
" die suche"/ das letzte stück/
da sind sie wie sie schon immer waren/
emo/
slowboy.de
schönen abend noch
meinein