eine melange aus bearbeiteten gitarren, field-recordings und sonstigem klangwerk, verarbeitet zu einem rhythmuslosen, aber hochdynamischen fluss, der das einzelstück dem gesamten unterordnet. im klangbild durch seine zum teil wie störgeräusche empfindbare parts wie eine ferne radiosendung mit empfangsschwierigkeiten durch senderüberlagerung klingend.
eigentlich gute arbeit und wer tim hecker noch nicht kennt, jedoch interessanten ambient schätzt, der darf hier unbedingt zugreifen.
für mich ein bisschen zu nah am vorgänger "....presents radio amor" (die "mort aux vaches" auf staalplaat und die en-of veröffentlichung hier einfach mal nicht gezählt). und die in ihrer kompositorischen wie dramaturgischen stimmigkeit maßstabsetzende "haunt me, haunt me, do it again" ohnehin nicht erreichend.
wie geht´s weiter, herr hecker?
schöne grüße
n
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