taiga remains „descent from ivory cliffs“

taiga remains ist alex cobb und alex cobb ist einer derer, in dessen händen die gitarre zur orgel mutiert. taiga

auf der suche nach dem endgültigen akkord, der alles zusammenfasst und alles in sich trägt und alles möglich macht. der ultimative quintenzirkel, die endlose strudeldrift einer einzigen bewegung. und erst, wenn man die klippen am ufer herabgestiegen ist und die fähre betreten hat, offenbart sich die vielfalt, bekommt der strudel eine topografie mit erinnerungskanten, -scharten und -pfaden, die die übersichtliche klarheit detaillieren: durch tremolo fein geschuppte flächen, durch einen widergänger im waldhorngewand und: durch einen wechsel der wassertiefe mit licht bis auf den grund und leuchten von innen. und immer wieder: höhepunkte. immer dann, wenn es irgendeiner der schichten gelingt, sich kurzfristig abzuspalten, der eine fisch vor dem schwarm zu werden. und es dann auch zu bleiben, wenn sich letzterer plötzlich zurückzieht. verdammt clever. hut ab.


schöne grüsse

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www.studentsofdecay.com/taiga.htm
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