Die DFL hat es gut gemeint mit den wenigen Zuschauern des VfL Bochum und nominierte einen Linienrichter namens Karl Valentin für das Heimspiel gegen den KSC. Doch auch das steigerte den Spaßfaktor für die letzten Aufrechten keineswegs.
Augenblicklich befindet sich eine vollständig verstörte Elf in einem Loch, gegen das der Kohlenkeller meines Oppas ein lichtes Loft war. Der Umgang mit Torchancen nimmt seit Spieltagen groteske Züge an, so dass tatsächlich nur Karl Valentin als Mediator zu taugen scheint.
Die Auslöser des Niedergangs sind nahezu unergründlich. Hier einige der möglichen Gründe:
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Selbst die Einlaufkinder sind körperlich robuster und größer als der japanische Mittelfeldstratege Takashi Inui.
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Der VfL verweigert weiterhin die Freigabe Giovanni Federicos an die Trattoria „Mamma mia“, wo er als Oberkellner immer noch schmerzlich vermisst wird.
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Bei den ehemaligen deutschen Nationalspielern Paul Freier und Lukas Sinkiewicz scheint es sich um einstige Mitglieder des Nationalteams Minigolf zu handeln.
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Beim letzten Arbeitgeber von Nikoloz Gelashvili, dem FC Zestafoni, handelt es sich offensichtlich doch nur um eine georgische Telefongesellschaft.
Es hat auch nicht geholfen, dass die Ausrüster einigen Profis neue Schuhe in signalrot spendierten. Obwohl: Es passt!. Der VfL ist derzeit nicht mehr als eine ungesicherte Unfallstelle.