Bei Slunt aus NYC werden noch Rock-Klischees gelebt: Tatoos, Leder, viel nackte Haut und wilde Aftershow- Parties mit den Fans. Im Unterschied zu anderen Hardrockern regieren jedoch hier mit Abby Gennet und Jhen Kobran zwei Frauen die Band, die selbstbewusst sagen, was sie wollen und was nicht (den Texten kann man entnehmen, dass dies kein Blümchen-Sex ist). Die Assoziation von Slunt zu Slut kann kein Zufall sein… Musikalisch gibts auf „One Night Stand“ derben Hardrock mit kräftigem Glam-Metal Einschlag.
Das Slunt keine Neulinge sind hört man ihnen auf dem Album an, immerhin war die Band aus LA auch schon mit Größen wie Motörhead oder Marilyn Manson unterwegs und auch als Produzent konnte mit Mudrock (Godsmack, Alice Cooper) ein großer Name gewonnen werden. Es ist schwierig für mich die Musik zu beurteilen. Es ist ja schon so, dass das Album einem anständig in den Hintern tritt und wer auf dreckigen Poser-Rock steht, der soll auch ruhig mal reinhören, nur meine Musik und Ästhetik ist dies nicht…
www.slunt.net
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