fogh depot „fogh depot“

Fogh Depot fogh depotjazz / impro / techno / ambient / drone / akustisches flair / elektronischer background. aus russland.

und musiker von dort haben ja durchaus ihre eigene haltung; nicht zuletzt aufgrund der einfach anders verlaufenen musikalischen geschichte und eines publikums, das in der gesamtschau vielleicht einen (und wenn auch nur etwas) grösseren anteil an leuten hat, die auf mehr können als nur pop.

 

fogh depot scheinen auf ihrem debüt(?) in jedem fall wesentlich unbeeinflusster von jeder hintergründig präsenten erwartungshaltung zur erfüllung typischer genreschemata; statt dessen werden die (rein instrumental gehaltenen) stücke, von einer art jazz-grundhaltung ausgehend, experimentell weiter gesponnen und dabei trotzdem fassbar, musikalisch zwingend gehalten. alle twists in harmonischer wie atmosphärischer art in gleicher weise logisch wie überraschend, eine selten vorkommende eigenart und in bezug auf hörerbedienung fast schon der heilige gral, werden doch durchgängigkeit und flow mit immer wieder neu wirkenden momenten aufs bestmögliche verbunden. dass fogh depot, allen vorherigen beschreibungen zum trotz, mit einem stück wie „darkside of the monk" auch in der lage sind, darkjazz erwartungen zu entsprechen, auch ohne diese im gleichen stück wieder zu abstrahieren oder zu brechen, ist dann fast so etwas wie die ausnahme ihrer eigenen regeln...

schöne grüße

N

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