tatsächlich einem fluss: in sound, und in stimmung; wer unbedingt die drei teile identifizieren will, schafft es, mit dem wissen(!) um die gelistete besetzung sicherlich, die identifikation des genauen wechsels zwischen den part jedoch wird sehr schwierig, so schlüssig verbinden sich das klaustrophobisch minimalistische drone/experimentalstück aus dem „de kikker“, nur posaune, gitarre und (abwechselnd zur posaune) ein bisschen elektronik mit dem zwar die dunkle stimmung aufrecht erhaltenden, durch die erweiterte besetzung und das stärkere loslassen im spiel jedoch ganz neue hörräume öffnenden mittelteil. etwa so, als ob der erste teil in einem keller, niedrig und klein stattgefunden hat und der zweite die tür in eine (immer noch unterirdische) halle öffnet. wohlgemerkt: nicht auf den sound bezogen, allein auf die stimmung, die die musik vermitteln kann... erstaunlicherweise ist der wechsel in den dritten teil (wiederum flüssig und „unhörbar“) nicht in dem gleichen masse erweiternd wie die besetzung (immerhin 3 leute mehr). die atmosphäre bleibt erhalten, frei improvisiert mit dunkler gesamthaltung.
im vergleich nicht so heavy wie (stellenweise) die „doomjazz future corpse“ und offener als „succubus“; trotz der grundsätzlichen nähe aller drei vös also echte abwechslung.
schöne grüße
N
ps: noch mal: ein fluss: konsequent: 1 index = 1 stück