was für eine unfassbare wand.
aidan baker, der unter seinem namen seit längerem veröffentlicht und auf eine mittlerweile unüberschaubare zahl von releases zurückblicken kann (vinyl / cd / cd-r) zeigt uns auf seinem debut album (auf alien8, die vorhergehenden nadja-cd-r's nicht gerechnet) als nadja in zusammenarbeit mit leah buckareff eine seiner anderen seiten.
was seine ambient-werke an qualitäten aufweisen, das hat auch nadja, allerdings alles auf 12 und fast andauernd am limit; diese platte klingt bei allen (!) lautstärken wie ein mahlstrom......die auflistung des verwendeten instrumentariums, gitarre, gesang, bass, flöte, piano, drum-machine wirkt da geradezu verharmlosend naiv. der name des projekts übrigens auch, möchte mal wissen, wie das für die native-language-leute klingt (und welche assoziationen die dabei haben).
freunde der aktuellen drone-metal / doom geschichten sollten hier unbedingt aufmerksam werden. das gleiche gilt aber auch für hörer abseitigen ambients.......
auch ja: nadja hat zeit, allein das erste stück dauert mal eben gute 22 minuten.
schöne grüße
n