nadja „when i see the sun always shines on tv“

Imagemy bloody valentine / codeine / swans / slayer / a-ha / elliott smith / kids in the hall / the cure.

das booklett ist so eine art comic ohne worte über suchen / finden / erforschen; die musik hat dafür diesmal eine menge davon. erstes vollständiges coverversionen-album von nadja. und auch wenn man einen teil davon schon (gehört) hat (swans' „no cure for the lonely“ als live-version auf „trembled“, „long dark twenties“ der kids in the hall auf der „long dark twenties“-7“), bleibt noch genug spass übrig: der opener, „only shallow“, gut, das ist naheliegend und auch nahe am original, aber die kombi slayer („dead skin mask“) und a-ha („the sun always shines on tv“) sind da doch sowas wie die härteren nüsse: für den hörer mehr als die beiden, das hat schon was von „trademark-sound an + alles passt“ (weil es eben dann sowieso nach nadja klingt). dennoch: „the sun always shines on tv“ bleibt auch in der nadja übersetzung so etwas wie eine skurillität; so richtig passend ist es immer dann, wenn auch das original auf wiederholung + zähigkeit setzt; höhe- und abschlußpunkt daher 12.47 minuten the cure's „faith“.
und, bei dem thema der cd, dem erforschen der musik anderer: könnte das cover eine passendere geschichte erzählen?


schöne grüße

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