earth „the bees made honey in the lion’s skull“

earth „the bees made honey in the lion’s skull“die erde dreht sich (wieder).

hex: düstere statik. doom-country. verlassenheit. unwirtlich. verloren. rau. karg.

hibernaculum: die adaption der vergangenheit mit ungeklärtem spätzündereffekt.

und jetzt: „the bees made honey in the lion's skull" und zuerst mal: hinter dem (kunst)ledereinband der lp (+ bonustrack) mit seiner goldprägung passt die coverzeichnung von seldon hunt viel besser als in front (wie bei der cd)... so langsam muss man(n) (+frau) sich aber auch fragen, ob die verpackungskunst der southernlords nicht schon zu weit geht... unfassbarer aufwand, demnächst dann wohl in echt leder (steigerung ansonsten schwer vorstellbar). und die „bees" ist dann so etwas wie die positive „hex": die kräfte sind gesammelt und fast mit einem fingerschnippen rollen die riffs (in typischer earth-manier, zweifellos, aber sie rollen und verharren eben nicht in ihrer eigenen statik wie zuvor). wie ein soundtrack zu einem extrem verlangsamten cruisen. dazu die in einzelfällen uplifting melodieführung... da könnten einzelne freunde der erde schon dran zu knacken haben... in ihrer mischung aus hypnotisch (die wiederholungen) und dem neu entdeckten drehmoment (der innere, ja, swing) plus dem offenen sound und der harmonik aber einfach ein sexy gesamtpaket.

earth „the bees made honey in the lion’s skull“und ist doch einfach auch sehr schön zu sehen, wie sich eine band selbst neu erfindet (ohne auf die vergangenheit zu scheissen) und das weiter ausbaut.

schöne grüsse

n

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