true color of blood "the cave of knowledge"

zu wissen, wie etwas geht, beruhigt ungemein                         
                                 
 
 true color of blood

und zeigen, was man weis, muss man dann ja auch nicht mehr unbedingt. genau diese haltung, die (vermutet) hinter diesem stück steht und (vermutet) seine grundlage bildet, ist auch (gewiss) seine gefahr: recht dumpf im gesamtsound, eine einzige fläche, die sich im verlauf der gut 20 minuten so ein wenig verändert; "all guitars", sagt das infoblatt.

true color of bloodes ist überhaupt kein problem, das ganze zu überhören, oder, noch schlimmer, beim prüfen im zusammenhang wegzulegen, noch bevor die hälfte überhaupt um ist. das nicht zu tun, um sich schnelleren genüssen zu überlassen erfordert tatsächlich so etwas wie forscherdrang; am besten der test über die ganz lange zeit, als klangskulptur des nachmittags z.b.. als belohnung öffnen sich schichten, die fieldrecordings zu sein scheinen (zur erinnerung: "all guitars") und dem stück völlig neue hintergründige dimensionen geben können. und auch der sound an sich ist dann überhaupt nicht falsch oder dies oder jenes, sondern einfach der der "cave of knowledge" und eric kesner, er war da.



schöne grüße

n


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