earth "hibernaculum"

earthdie geschichte der erde, beschrieben im stil der "hex" (auszug).

warum quäle ich mich eigentlich so lange, diese kritik zu schreiben? wieder so ein fall von "müsste ich / will ich / muss ich eigentlich gut finden"? aber nichts da. irgendwie ein wenig kalter kaffee? die schon zwei jahre alte "hex: or printing in the infernal method" hat mir diese probleme jedenfalls nicht beschert. dort war die premiere der sounderneuerung von earth, die stücke neu und zusammen mit den titeln und dem coverartwork wie aus einem guss. waran hakt es? das coverartwork stimmt jedenfalls (seldon hunt fotos unterschiedlicher naturbilder mit herbst anmutung innen wie außen). vielleicht stimmt die länge nicht? (4 stücke=) zu kurz? und außerdem mit "a plague of angels" die gesamte zweite seite auch noch durch ein stück besetzt, dass schon auf der split mit sunn o))) [sunn o)))/earth "angel coma"] im rahmen der letztjährigen europa-tournee auf vinyl zu haben war. wer die 12" damals nicht bekommen hat, freut sich ggf.; ich finde derartiges jedenfalls überflüssig und den vorherigen vö. irgendwie entwertend.

aber, wenn nichts hilft, dann der blick zurück (manchmal jedenfalls): den haben earth mit den stücken der ersten seite ja auch getan, indem sie "ouroboros is broken" / "coda maestoso in f (flat) minor" und "miami morning coming down" aus der eigenen drone-metal vergangenheit eben im stil der "hex" noch einmal eingespielt haben. also flugs die originale noch mal angehört und zack: warum genau, kann ich auch nicht beschreiben, aber jetzt fluppt auch die "hibernaculum" (und zwar gut!). versucht es selbst. auch auf cd + dvd.


schöne grüße

n


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