I love Pop

Im letzten Jahr ging Eyedress richtig steil mit seinem Album "Let's skip to the wedding". Das ist nicht immer die beste Voraussetzung bei der Produktion eines neuen Albums. Der Kalifornier hat aber einfach weiter gemacht und haut ein Jahr später den Nachfolger "Mulholland Drive" raus.
In 16 teils nur 2-minütigen Tracks frönt Eyedress seiner speziellen Variante des Electro-Pop. Idris Vicuña, wie Eyedress von seinen Eltern genannt wurde, klöppelt auf "Mulholland Drive scheinbar alles zusammen, was nicht niet- und nagelfest in seinen Plattenkisten liegt. Da klingt es manchmal krautrockig, nach Wave-Gitarren, wie R&B oder auch furchtbar seicht und schmalzig. Immer gepaart mit einer kräftigen Lässigkeit des amerikanischen Musikers und Produzenten, der dabei von einigen Kollaborateuren unterstützt wird, wie z. B. DāM-FunK, Vex Ruffin, Dent May und King Krule.
Das macht das neue Album abwechlungsreich und unverwechselbar. "Mulholland Drive" erscheint morgen bei Lex Records.

www.instagram.com/eyedress