emerge „fraud“

emerge fraud klein„fraud“, eingespielt von attenuation-circuit kopf emerge, ist bereits 2013 in einer mikroauflage von 33 stck erschienen, nun ein zweites mal, als teil des derzeitigen release-ozeans von attenuation-circuit (in 50er auflage, diesmal).
einerseits deep, flächig, fast ambient; andererseits (und tatsächlich gleichzeitig!) in sich drehend, wirbelnd, fast noisig aggressiv; dieser 51 minütige widerspruch in sich und in drei akten verknüpft das unverknüpfbare ohne an irgend einer stelle daran zu scheitern; „fraud“ kann tatsächlich beide seiten ausdrücken; in direkter abhängigkeit zur durch die hörer gewählten lautstärke. dabei irgendwo stets dazwischen: der schmale grat beiderseits dessen die zeiger eindeutig werden. ein grat, dessen lage (vermutet) individuell verhandelt wird, dessen lage möglicherweise sogar bei jeder hörwiederholung neu verhandelt wird (werden muss). um eine der drei möglichkeiten zu wählen; eindeutige klarheit auf der einen oder anderen seite oder das balancieren über dem abgrund... insofern: eine dieser wirklich verführerischen paradoxien... sehr empfohlen.

schöne grüße

N

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