der dunkle winterwald auf dem titelfoto lässt tiefe stille
erwarten, höchstens so etwas wie schritte im schnee. tatsächlich
versteckt sich hinter einer grauen fernen wand aus hall ein noch
ferneres orchester und auch wenn es ab und zu ein paar trompeten
schaffen, bis nach vorne zu kommen, so sind es zumeist die hallfahnen,
die sich in den ästen von "the trees" (so die A) verfangen.
"the lake", der titeltrack, zeigt uns diesen von unten, von tief im x-jahre alten bodensatz, mit dem grauschimmernden wasserspiegel als äquivalent zum ebensolchen himmel. und in diesem hängt das windspiel, dessen durch das wasser vielfach wattierter klang das reiben der schichten durchbricht.
schöne grüße
n
ps: "der geist steht auf und seyne feinde zerstieben" (gravur)
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