Laute Wasser sind...The Dirty Nil

Nächste Woche kommt das zweite Album von The Dirty Nil. Es heißt "Master volume" und ist es etwa ein wenig ruhiger als der Vorgänger "Higher power"? "Es ist weniger ein Sprint und mehr ein Stolzieren", ist das Statement zum neuen Werk von Sänger Luke Bentham, der euch auch auf "Master volume" immer noch schön anbrüllt, wie beispielsweise bei der ersten Single "Bathed in light"
Der Power-Dreier aus Ontario hat den Sound etwas fetter gemacht, damit er auch in Stadien zur Geltung kommt. Denn so selbstbewusst sind die Jungs, Stadientouren anzupeilen, und zwar nicht nur als Opener wie in den letzten Jahren sondern als Headliner. Deshalb wurde "Master volume" vom erfahrenen Alt-Rock-Architekten John Goodmanson produziert, der bereits unzähligen, hochkarätigen Indie-Rock-Acts den richtigen Sound verpasste. Jetzt klingen The Dirty Nil zu melodisch und muskulös, um rein punkig zu sein, aber zu rau und verwirrt, um als straighter Pop durchzugehen. Gute Voraussetzungen für den großen Durchbruch.

www.thedirtynil.com