Ebony Bones: Nein zu nationalistischem Gefasel

Die britische Künstlerin Ebony Bones hat den 50. Jahrestag der sogenannten "Rivers-of-blood" Rede des britischen Konservativen Enoch Powell zum Anlass für den Song "No black in the Union Jack" genommen. Powell hat damals die nationalistische Schwafelei vorweg genommen, mit der wir uns in den heutigen Zeiten von Trump, Orban, CSU und AfD tagtäglich herumärgern müssen. Ebony Bones hält Powells Rede von 1968 für "die am meisten aufwiegelnde rassistische Rede im modernen Großbritannien".

Es fällt Bones daher nicht schwer, in "No black in the Union Jack" das alte Geschwätz Powells für die aktuelle Diskussion aufzubereiten. Dafür wurde das Video in Großbritannien gleich mal zensiert. Hier könnt ihr das Stück vom neuen Album "Nephilim" mit dem treibenden Jungle-Beat aber noch in voller Länge bewundern.

www.iamebonybones.com