Heavy rotation- Rundlauf mit Golf

Gute Popmusik ist doch so schwer zu finden. Und den Jungs von Golf ist es vielleicht gar nicht recht, unterstellt man ihnen gute Popmusik. Indiesonstwas klingt immer besser. Scheiß drauf. Golfs erste EP „Ping Pong" ist guter, richtig guter Pop. Mit Bass, Schlagzeug, Gitarre und Elektronik zaubern die vier Essener Wahlkölner poppige Perlen aus dem Hut, die tanzbare Elektronik genauso in sich tragen wie 80er black music und Neue Deutsche Welle. Dabei bedienen die fünf Tracks von Golf gleichermaßen körpereigene studiogestählte wie hörsaalgeschulte Eiweiße.
„Ping Pong" klingt als könnte Golf eine ähnliche Erfolgsgeschichte schreiben wie die gleichnamige Story, die in den 70er in Wolfsburg begann.