ABS-House von Trickski

trickskiEs ist Sommer 2011 und auf dem House-Dancefloor wird auf die Bremse getreten. Maximale Entschleunigung bei minimalem Reibungsverlust. Dreckiger Suspense-Funk bei 115 bpm. Ganz vorne dabei Yannick Labbé und Daniel Becker, besser bekannt als Trickski. Auf ihrem lang erwarteten Debüt-Album „Unreality“ beschwören die beiden in Berlin lebenden Produzenten die Wucht des langsam schiebenden Grooves. Seit ihrer ersten Maxi auf Compost Black Label vor sechs Jahren, sind die zwei einen weiten Weg gegangen. Aus ihrem Detroit-affinen Sound mit Hang zur großen Geste, mit dem sie vor sechs Jahren wie ein Wirbelwind in Sonar Kollektivs sonst eher auf Akuratesse bedachte NuJazz-Paralleluniversum hineingeplatzt sind, ist ein ungleich düsteres schleppend-souliges Brodeln geworden, voller blecherner Percussion-Sounds, grobkörniger Samples und mechanischem Funk.

Hier gibt es es für euch den Gratistrack "Monsters".