Um mal schön platt anzufangen...der bayrische Titan hat ausgespielt, jetzt ist King Khan dran. Auch wenn der feiste Meister nicht seinen besten Tag hatte und etwas routiniert und kurz seine Auftritt zelebrierte, es hat sich dennoch wieder gelohnt.
Die Mucke ist eine coole Soul-Rock Mixtur. Alles andere als modern aber dafür mit Haltung und feinstem Orgelsound trat die Truppe im leider nicht gut gefülltem FZW an. Trotzdem überall gute Laune in der Halle, denn wenn King Khan feiert ist Trash angesagt. Mit Plastikpickelhaube und Pornoschnäuzer ist er ein echter Hingucker und so groovt er die Leute ein. Seine dreckige Stimme bringt dabei die rechte Straßenglaubwürdigkeit, für den Stil sorgen die Bläser. Aber der King ist auch großmütig, denn er lässt für die Jungs auch mal die Puppen tanzen. In diesem Fall übernimmt dies die bewegliche Dauerrequisite in Form eines Cheerleaders.
Also, großes Entertainment auf kleiner Bühne, dass sich selbst nicht ganz ernst nimmt und damit Freude in unsere Herzen brachte. Auf Tournee.
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