meine besprechung zu "mein kleiner krieg" fängt erst einmal mit den " ich will bedeutungsschreiber dieser, unserer allseits abgöttisch geliebten oder abgrundtief verachteten republik sein" schreiberlingen statt/
ich hasse euch für das jahrzehnte... lange... "und ich habe den plan...beste... ignorierte... band,... ach ja... sonic youth gitarrist ...meine familie... seit der pubertät..."
...unsagbares geschreibsel/ bedeutung hin oder her/ selbstzweckpropaganda interessiert keine sau/wir alle sind älter geworden, und wir alle gehen noch zur mutter/
das gefällt der freundin nicht, aber sie hatte ja auch niemals eine chance /
das ist eine warheit/
von daher ....
dreht sich hier ein fein veredeltes stück vinyl auf meinem plattendreher/
es sagt mir, ich war angepisst, ich bin angepisst und ich werde angepisst sein/
ich will raus/
ich will nicht angepisst sein/
geht nicht/
und das so katholisch wie möglich/
nicht wegen der religion/ wegen geklauten werten/
diese platte ist gut/ diese platte ist für menschen, die sich nicht vergessen haben/
oder es verzweifelt versuchen/ und für solche die das alles noch vor sich haben/
diese scheibe bewegt sich zwischen liedermacherkram, schlepprock und punkandeutungen/
musikalisch/
textlich ist herr max müller weiterhin einfach ein ehrlicher beobachter menschlichen lebens/
ohne pathos, existenzialistisch, kein affenbrustgeklopfe/
zu den einzelnen stücken sag ich jetzt nix/ hört es euch an/
wenn es geht auch live/ ist anders/
muttermusik.de
schönen abend noch
meinein