Gutes in üblen Zeiten - Jah ova Evil

Der Reggae hat sich seit seinen Anfängen vor 50 Jahren als Bannerträger des Guten profiliert. In unseren verrückten Zeiten ist es daher besonders lobenswert, dass diese positive music an ihren Werten festhält. Dafür stehen auch Jah ova Evil, ein Künstlerkollektiv aus Jamaica. Einstmals gegründet von dem sehr jung verstorbenen Lil Joe, führen nun seine beiden älteren Brüder die Arbeit fort.
The Gideon und Selah veröffentlichen morgen das Album "Forever Judah" von Jah ova Evil. Mit Unterstützung weiterer Artists wie Hempress Sativa und Nicole Miller haben die beiden Nunes-Zwilinge 14 Songs zusammengestellt, auf deren Fahnen Roots, Reggae und Rastafari geschrieben steht. "Forever Judah" ist allerdings mehr, ist es doch vom slowakischen Label Batelier Records aufgelegt, und damit ein Statement der interkulturellen Zusammenarbeit, die engstirnige Populisten wie Trump, Petry und LePen so gern unterbänden.
Dementsprechend featured das Video zur ersten Single "Badadeng" Locations weltweit: Paris, Venedig, Tschechien und natürlich Jamaica. We are one!

Und weil Jamaica so schön ist, lässt die Batelier Records nicht lumpen, und verlost eine Reise auf das karibische Eiland. Hier geht's zum Contest.