Kammerflimmer Kollektief - Absencen (Staubgold/Indigo)

AbsencenAkkordwolken legen sich übers Land. Mal leicht und weich, mal etwas schwerer, grauer, aber immer getragen von wiederkehrenden, meist langsam fließenden Themenwelten mit Namen wie „Lichterloh“, „Hausen“, „Equilibrium“, „Shibboleth“ oder auch „Unstet“. Das Ganze könnte ins harmonische Einerlei führen, wenn da nicht diese improvisierenden, teils entig zu bewatschelnden Abwege wären.

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ikara colt "modern feeling" FP7042X

ikara coltkommen wir doch gleich zur b-seite: "modern feeling" jcb mix. und jetzt sind wir wirklich bei "human league", stilecht......wirklich. "modern feeling" als elektokracher ohne gitarren, nur beatbox, synth und die male/female vocals. das macht spass! offensichtlich auch der plattenfirma und zack, eine parallel-auskopplung.

7" in transparenten vinyl, auf unsexy cd zusammen mit einem sexy weiteren track "ring road" (die wollen uns zum kauf aller formate zwingen)

schöne grüsse
n

www.ikaracolt.com

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efterklang "tripper"

efterklangkaum wird man auf diese band aufmerksam (übrigens durch die rezension im, gerade auch für gitarren + vinyl-freunde, lohnenswerten flight 13 katalog. o.k., das ist jetzt werbung, aber a) bekomme ich da nix für und b) leute, die sich anstrengen, auch abseitiges in kleinserienformaten an die frau/den mann zu bringen, für die darf man auch mal werben) und forscht ein wenig nach, schon raunt es an allen ecken: ...das nächste große ding......

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Phillip Boa - Ein Höhenflug voller Tiefen

ImageNie ganz weg und doch wieder da. Phillip Boa, Ikone der deutschen Indie-Szene, rebellierender Musiker - ein Stück deutscher Musik-Geschichte. Mit einer ausgedehnten Tour und einem neuen Album feiert Boa mit seinem Voodooclub das 20-jährige Bestehen. Unruhr.de sprach mit dem Dortmunder vor seinem Konzert in Essen.

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Mount Sims - Wild Lights (2005 International Gigolo)

ImageDas ist ja schon fast Dark Wave, was Mount Sims auf "Wild Lights" zusammenprogrammiert hat - Frühachtziger-New Wave, mit einem sehr aggresiven und negativen Auftreten. Oder wie das "Spex" schrieb: "Sims operiert tatsächlich mit einer Punk-Ethik – nicht bloß mit einer Punk-Ästhetik". Musik über den vollständigen Verfall, dargeboten mit Drumboxgeticker, dunklen Flächen, matt gefilterten Hooklines, stilechten Wave-Bassläufen und einem typischen 80er Jahre Wave-Gesang: monoton, immer eine Spur daneben und leidend.

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