Redaktionspoll 2005

Und wieder: Euphorie, Tränen, Spaß, Wut, Kraft, Hass, Rache, Liebe, Trauer und die ganze Palette sonstiger Sinnesverwirrungen. Auch die Redaktion blieb von ihnen 2005 nicht verschont. Ständiger Begleiter dabei: Musik. Hier sind die Top-5 Alben der Redaktionsmitglieder. an jede Wand
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Fat Freddy's Drop - Based on a true story (2005 Sonar Kollektiv)

Auf dem Globus hängt es fast ganz unten. Möglicherweise klingt die Musik von Fat Freddy’s Drop aus Neuseeland deshalb wie von Menschen, die zwar festen Boden unter den Füßen haben, aber fledermausgleich kopfüber in der Luft pendeln. So ist das doch in Neuseeland, oder?

 

 

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Art Brut - Bang Bang Rock and Roll (fierce panda records)

schlaue PlatteGleich vorab: Dies Band ist ein Franchise-System, also flugs eine Lizenz beantragt, sich Art Brut nennen und Geschichten aus dem Alltag zum einzigen Sinn stiftenden Hype erklären. Keiner weiß so genau, wie viele Art Brut es schon gibt, am wenigsten die Franchise-Gründer rund um den Rampenfrontmann Eddie Argos. Der kotzt gerne mal Geschichten über seine Erektionsprobleme aus – so zum Beispiel in „Rusted Guns of Milan“. Oder er erklärt sich gleich zu „Top of the Pops“. Wer glaubt, dass hier wieder mal nur eine neue und belanglose Punksau durchs Dorf gejagt wird, irrt jedoch.

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Bernadette La Hengst - La Beat

Bernadette La HengstBernadette La Hengst ist mittlerweile so etwas wie die Vorzeigefrau der deutschen Linkspopkultur, was –mit Verlaub - auch ganz schön nerven kann. Am meisten vielleicht sie selbst? Immer nur aufgeklärt, intellektuell, gutmenschenhaft, verantwortungsbewusst und dennoch cool, kosmopolitisch, und humorvoll rüberzukommen, stelle ich mir zumindest wahnsinnig anstrengend vor. Aber vielleicht ist die Frau schlicht sie selbst.

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Monsters-Festival, Hattingen 17.12.05

ImageKurz vor Ende des Jahres sollte noch ein nettes Festival in Hattingen stattfinden, auf dem diverse Bands, die dieses Jahr ihren Durchbruch geschafft hatten, spielen sollten. Das Monstersfestival fand nun zum zweiten Mal statt. Als Ort hatte man sich die Gebläsehalle der Heinrichshütte ausgesucht und von außen sah das ganze Ambiente mit dem angestrahlten Hochhofen schon mal nicht übel aus. Am Eingang wurde man kontrolliert, wie es nicht schlimmer an einem Flughafen oder beim Vfl Bochum stattfindet. Sämtliche Taschen mussten ausgelehrt werden und aus der Halle kam man erstmal auch nicht mehr raus...

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