Zum ersten Mal wird der "Creole – Preis für Weltmusik aus NRW" in diesem Jahr vergeben. Die Ausschreibung zum Wettbewerb läuft seit dem 1. März 2006 und endet am 30. April 2006. Bis zu diesem Termin müssen die Bewerbungsunterlagen beim Creole NRW Projektbüro eingereicht sein. Ende Mai wird eine Auswahlkommission die Bewerber benennen, die zu einem der öffentlichen Wettbewerbskonzerten vom 07. bis 09. September 2006 ins Domicil Dortmund eingeladen werden. Das Festkonzert der drei Preisträger von "Creole NRW 2006" findet am 10. September 2006 statt.

direkter anknüpfungspunkt an den (studio) vorgänger "happy songs for happy people" und ich kann sie immer weniger verstehen, die leute, die immer noch schwermut und traurigkeit mit dieser band assoziieren........
mogwai hat definitiv einen anderen gestus erarbeitet, als viele der weiteren instrumentalbands, die in erster linie auf lang angelegte stücke bauen, diese verdichten und immer weiter verdichten, um schließlich in einem (noise) ausbruch zu kulminieren.

scheiße, scheiße, scheiße………….
nicht die platte, das konzert im unperfekthaus in essen, neulich.......
nicht der auftritt; dass ich nicht da war, obwohl das nur ein paar kilometer nach links und dann noch einer nach oben gewesen wär'........
aber genug der jounalistischen (verarschungs-)aufhänger. die liars sind ja wohl irgendwie wichtig, da ist man sich anscheinend einig. jedenfalls kann jederfraumann derzeit in nahezu jedem magazin etwas über die band und / oder die neue platte erfahren (wenn auch immer nur in diesen semigroßesthema-rubriken). und immer positiv. und weder will ich noch muss ich mich da jetzt gegen stellen.

Als erstes fällt das kitschige Cover ins Auge. Ein römischer Soldat, eine Sklavin umklammernd. Ein auf das Schwert gestützter, betender Mensch. Und sowas wie ein Missionar mit Kreuz in der Hand. Schon eigenartig. Und wenn man dann die Platte hört, wird das Ganze gleich noch eigenartiger.

Mussten Stereo Total bei „Babystrich“ noch Samples aus dem Film „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ verwenden, lässt Brezel Göring bei seiner Solo-Single nun das Original Christiane F. singen. „Ich bin so süchtig“ hieß 1982 noch „Wunderbar“, entstand zusammen mit Alexander von Borsig (aka Alex Hacke), und wurde vom amerikanischen Label Poshboy als Single („Wunderbar / Der Tod holt mich ein“) veröffentlicht. Göring  verwendet bei seiner Version nur noch die Gesangsspur und unterlegt Christianes herrlich dünne Mädchenstimme mit trashigen Elektrosounds, wie man es auch von Stereo Total kennt. Das Ergebnis ist sehr charmant, spaßig und tanzbar.